Wenn man […] die Existenz der Kreativität, […], leugnet, kann man es auch gleich sein lassen.
Und er war optimistisch, da es im Gegensatz zum mittelalterlichen Fatalismus, wonach alles Bedeutende bereits bekanntseiwar, darum ging, neues Wissen zu erlangen.
Laut der nordischen Mythologie werden die Jahreszeiten vom wechselnden Schicksal des Frühlingsgottes Freyrsin seinem ewigen Krieg mit den Kräften der Kälte und der Dunkelheit verursacht.
[M]it der Aufklärung begannen der Parochialismus und alle willkürlichen Ausnahmen und Einschränkungen, als von Natur aus problematisch zu gelten […].
Laut Ihren bisherigen Überlegungen besteht jetzt nur noch eine Chance von eins zuzweizwei, dass Ihr Buch […].
[…] nämlich dass ›unendlich‹ soetwasviel wie ›größer als jede endliche Kombination endlicher Dinge‹ bedeutet.
Dieser Anglizismus (»something like«) müsste durchweg geprüft werden.
Man könnte den Einwohnern im Florenz von 1494 oderimin Athen im Jahre 404 vor unserer Zeitrechnung nachsehen, […].
Wenn ich mich gelegentlich über jemanden lustig mache, dann nur weil ich hoffe, dass er mir dabei hilft, eine Wahrheit zu finden, diebisher weder er noch icher und ich noch nicht kennen.
Das Verb ›kennen‹ liest sich in der Konstellation mit »weder er noch ich« sowohl im Singular als auch im Plural merkwürdig. Mit ›und‹ ist eindeutig der Plural zu verwenden.
Und umgekehrt, ob im Schlaf oder im Wachzustand, sehen wir oft Dingenichtnicht, die in Wirklichkeit dasindsind.
[I]ch kann mir jedoch vorstellen,ein bisschen darüberetwas davon zu wissen.
Wie ich schon sagte, ich: Ich verehre euch.
Oder: ›Wie ich schon sagte, verehre ich euch.‹
[I]ch muss gestehen, dass es vieles gab – und immer noch gibt –,daswas ich an den Spartanern bewundere.
Die Konstruktionen ›vieles, das‹, ›etwas, das‹ und dergleichen müssten durchweg überprüft und ›das‹ durch ›was‹ ersetzt werden.
Und dass das, was ich als Wirklichkeit wahrnehme, nie mehr als ein Tagtraumistund aus Vermutungen zusammengesetzt ist, die aus meinem Inneren stammen?
Genau genommen kein Fehler, wäre aber stilistisch besser so.
›Sokrates ist der weiseste Mann der Welt, weil er der Einzige ist, derweißweiß, dass er nichts weiß, weil echtes Wissen unmöglich ist!‹
[I]ch glaube, es war wirklich der Gott, derzumit dir sprach, [...].
Die Standardannahme sollte sein, dassIrrglaubeMissverständnisse allgegenwärtigistsind und weder Intelligenz noch die Absicht zur Präzision garantiert vorihmihnen schützen.
[…] wie[W]ie kann
Eckige Klammern im Original.
[M]athematisch gesehen handelte es sich um eine einzige Welle in einemhöhermehrdimensionalen Raum.
Dies ist wohl ein Anglizismus (»higher-dimensional space«). Auf Deutsch gibt es aber nur ›mehrdimensional‹ (s. https://www.duden.de/rechtschreibung/mehrdimensional vs. https://www.duden.de/rechtschreibung/hoeherdimensional). Auch im Spektrum Lexikon der Physik finden sich nur Verwendungen von ›mehrdimensional‹ (s. https://www.spektrum.de/alias/lexikon/lexikon-der-physik/503036#/suche/q/mehrdimensional vs. https://www.spektrum.de/alias/lexikon/lexikon-der-physik/503036#/suche/q/höherdimensional).
Wenn ein nach rechts (X) wanderndes Photon nicht wie abgebildet vor, sondernnachhinter dem ersten Spiegel eingebracht wird, […].
1952 hielt Schrödingerin Dublineinen Vortrag in Dublin, […].
Zweitens erreicht [die genannte Haltung] diesen Status unter anderem dadurch, dass sie sich nur auf die Form der Frage und nicht auf den Inhaltansprichtbezieht: […].
Mit »anspricht« ist das englische Wort ›to address‹ zu direkt übersetzt.
[Der Anteil könnte] gleichzeitig so pessimistisch sein, dass er sich nichts viel Besseres vorstellen kann.
Auf diese Weisehabenhat sich im Laufe der Jahrzehnte eine Reihe hervorragender Physiker […].
[I]ch sehe nur, dass die Vorhersagen eintreten, die diese Theorien über michmachentreffen, […].
Genau genommen kein Fehler, klingt aber besser so. Das könnte man durchweg prüfen.
Ein Advocatus DiaboliJemand, der dagegen argumentieren möchte, könnte nun fragen: […]?
Ebenso kein Fehler an sich, aber das versteht ja sonst niemand.
»[K]ümmerlich, roh und kurz« […]
Im Text wird das Wort ›kümmerlich‹ schließlich auch nicht groß geschrieben, da es nicht am Satzanfang steht.
Wir sollten uns daran erinnern, dass das, was wir hier versuchen – die anhaltende Wissensschöpfung –, noch nie zuvor geklappt hat.
Popperschreibtschrieb:
Der Konsistenz halber, da unter dem nachstehenden Blockzitat auch das Präteritum verwendet wird (»Popper hätte genauso gut schreiben können: […]«).
[D]er Fortschritt, den sie doch erzielten – und der zur Naturwissenschaft der Chemie führte –, hing stark von der Denkweise einzelner Alchemisten ab […].
Taktiken,umdie das Einsetzen vorhersehbarer Probleme hinauszuzögern, können zwar helfen.
Vinge, Vernor, ›The Coming Technological Singularity‹, Whole Earth Review,(Winter 1993)
Der Konsistenz halber (verglichen mit zwei Zeilen darüber).